Was wären die Klassiker Plätzchen Vanillekipferl ohne Vanille? Richtig, einfach nur Kipferl! Wären diese dann aber auch so beliebt? Ich denke wohl kaum, denn gerade das Vanillearoma sorgt für den unbeschreiblich leckeren Geschmack dieses Gebäcks, welches zu Weihnachten eine Hochkonjunktur erlebt. 😉
Die Vanillepflanze:
Die Vanilleschote ist eine Frucht der Vanillepflanze, die in Plantagen angebaut wird und eine Länge bis zu 30cm erlangen kann. Die Vanillepflanze selbst ist eine Kletterorchidee, die – wenn man sie nicht regelmäßig zu Recht schneiden würde – alles zu wuchern würde. Bis ihre Früchte dann endlich geerntet werden können, vergehen locker 4 Jahre, denn erst dann trägt jede Vanillepflanze zum ersten Mal Früchte. (ganz schön lang, was?)
Die Ernte:
Bei der Ernte haben die Vanilleschoten aber noch nicht das aromatische Aroma, dieses gewinnen diese erst durch die Trocknung und Fermentierungsprozess, wo sich die Vorstufe Vanillins in Vanillin umwandelt. Auch die typische – schwarz brauche – Optik erhalten die Vanillestangen oder Schoten durch diese genanten Prozesse. Die beliebteste Vanilleschote von uns Europäern ist übrigens die Bourbon-Vanille die in Afrika angebaut wird.
Ursprungsland der Vanilleschote:
Die Vanilleschote hat in Mexiko ihren Ursprung und wird heute in folgenden Regionen angebaut: Madagaskar, Tahiti, Afrika, Mexiko und Reunion (und noch einige kleine Anbaugebiete)
Speisen die wir der Vanilleschote verdanken:
Vanille Pudding, Vanille Kipferl, Vanillemilch, im Tee, im Kaffee, Vanillejoghurt, Vanilleöl, Vanille Soße, diverse Süßespeiseen, diverses Gebäck…ich könnte die Liste unendlich weiterführen.
Kurz und auf den Punkt gebracht: Mit Vanille schmeckt alles aromatischer und es ist alles dufter!
Links rund um die Vanilleschote:
Vanilleparfüm – orientalisch süß!
Puppe – die nach Vanille duftet!
Vanillezucker – selbst gemacht!
Vanilleschote – wissenswertes aus Wikipedia!