Es gibt viele Möglichkeiten um an den „lustig machenden“ Zitronensaft zu kommen. Die einfachste dürfte wohl jedem bekannt sein, Zitrone aufschneiden und mit der eigenen Handkraft auspressen. Diese Methode bedarf keine Küchengeräte – die oft ehe im Schrank vor sich hinstauben – schmiert aber die Finger voll. Und je nach Kraft, wird die Zitrone nicht komplett ausgenutzt. Eine Zitronenpresse ist da praktischer, da sich damit die Zitrone effizient auspressen lässt und man sich selbst nicht bekleckert.
Für die ganz bequemen „Zitronenfans“ gibt es sogar noch vollautomatische Zitronenpressen, die der Aussage „Zitronensaft per Knopfdruck“ gerecht werden!
Hier ein kleiner Überblick über verschiedene Zitronenpressen, die man vielleicht erst braucht, wenn man sie hat! 😉
Einteilige einfache Zitronenpressen:
Das Prinzip dieser Zitronenpressen – die auch für Orangen und Grapefruits angewandt werden können – ist ganz einfach. Die Zitrone wird auf zwei Hälften geschnitten und auf den Presskegel der Zitronenpresse gesetzt und durch hin und her drehende Bewegung gequetscht. Der dabei freigesetzte Saft fließt dabei in die Auffangschale. Einige Zitronenpressen sind zudem mit einem Zackenkranz versehen, wo Kerne und Fruchtfleisch aufgefangen werden. Eine Auffangbereich sorgt dafür, dass der Zitronensaft schnell umgegossen werden kann.
Zweiteilige Zitronenpressen:
Vom Prinzip her genau so zu handhaben wie die obige einteilige Zitronenpresse. Der Vorteil bei der zweiteiligen aber ist, dass der Aufsatz – welche ebenso mit einem Kegel versehen ist – zudem noch Löcher in dem Auffangbereich hat. So fließt der Zitronensaft ebenfalls in die Auffangschale und fließt gefiltert – also ohne Fruchtfleisch und Kerne – in den unteren Auffangbehälter!
Zitronenausgießer:
Prinzip: Der Zitronenausgießer wird einfach in die Zitrone reingedreht und schon kann der Zitronensaft beliebig ausgegossen werden. Eine solche Zitronenpresse ist perfekt für das Servieren des Saftes direkt am Tisch z.B. zum Tee. So kann sich jeder nach Bedarf – ohne Kleckern und Spritzen – etwas vom frischen Zitronensaft gönnen!
Zitronenscheibenpresse für 1/8 Zitronen:
Dekorativer kann man die Zitrone zu Fischgerichten oder Getränken nun wirklich nicht servieren. Und dabei ist diese Zitronenpresse äußerst praktisch. Einfach die 1/8 Zitrone in die Presse hineinfügen, den Hebel drücken und schon kann der Zitronensaft fließen.
Zitruspressen mit Hebelmechanik:
Die Zitrone wird zwischen dem Presskegel und dem Deckel geklemmt und durch die Hebelwirkung Kraft sparend – und effektiv – ausgepresst! Benötigt keinen Strom!
Elektrische Zitronenpressen:
Prinzip: Vom optischen her unterscheiden sich die elektrischen Zitronenpressen nicht viel von den einfachen! Sie verfügen ebenfalls über den typischen Aufsatz mit einem Presskegel. Der einzige Unterschied ist, dass man die Zitronenhälften nicht hin und her drehen muss. Der Presskegel dreht sich nämlich, so dass man lediglich die Zitrone mit leichtem Druck halten muss! Der Kraftaufwand ist bei dieser Zitronenpresse dabei am geringsten und die Ausbeute sehr groß!
Fazit: da ich gerne meine Zutaten voll und ganz ausschöpfe bin ich auch im Besitz einer Zitronenpresse. Allerdings genügt mit dabei die Einfache vollkommen, denn oft presse ich nur ein bis zwei Zitronen aus, so dass eine elektrische nicht nötig ist! Allerdings finde ich die Zitronenpressen mit dem Ausgießventil und mit dem Hebel sehr reizvoll!
Wie presst du Zitronen aus, ebenfalls mit einer Zitronenpresse oder lediglich mit der Kraft deiner Hände?
Comments (3)
[…] ist, sollte an dieser Stelle auch ein Zitronen Parfüm nicht fehlen. Und zu guter Letzt: eine Zitronenpresse, so kommt auch was Lustiges ins […]
[…] kann man eine Zitrone nun wirklich nicht auspressen. Diese Zitronenpresse glänzt mit einer leicht verständlichen Handhabung. Einfach die Schraube auf die Zitrone setzen, […]
Schöne Übersicht über die Möglichkeiten. Leider sieht man dabei aber auch die Bequemlichkeit der Deutschen. Für mich ist die uralte Presse aus Glas noch immer die beste und wird es wohl auch bleiben. Schließlich muss man immer Preis, Nutzen und Aufwand vergleichen.